30. Januar 2024

KiKiLi – Kinderkino im Lingnerschloss, Februar 2024

KiKiLi-Programm Februar 2024. ©Förderverein Lingnerschloss e. V./Verleihe
KiKiLi-Programm Februar 2024. ©Förderverein Lingnerschloss e. V./Verleihe

Sonntag, 4. & 25. Februar 2024, 11 Uhr: Wege findenKurzfilmprogramm der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen

Kiki la plume/Kiki die Feder, Julie Rembauville/Nicolas Bianco-Levrin, Frankreich 2020. ©Prototypes Associés/Nicolas Bianco-Levrin

Kiki la plume/Kiki die Feder, Julie Rembauville/Nicolas Bianco-Levrin, Frankreich 2020. ©Prototypes Associés/Nicolas Bianco-Levrin

Altersempfehlung: ab 3 Jahre, Programmlaufzeit: ca. 45 Min.

Die kleinsten Zuschauerinnen und Zuschauer sehen hier die oft so groß und unübersichtlich wirkende Welt spielerisch dargestellt. Die Protagonisten der Filme müssen ganz eigene Lösungen für alltägliche Hindernisse finden, Ängste überwinden und Neues lernen.

Bei jedem der fünf Filme werden Augen und Ohren des Publikums angeregt, sich zu öffnen – für die leisen und lauten Momente dieses Programms, das sich für eine erste Film- und Kinoerfahrung ideal eignet.

Filmauswahl:

  • Kiki la plume/Kiki die Feder, Julie Rembauville/Nicolas Bianco-Levrin, Frankreich 2020, Animationsfilm, ohne Dialog, 6 Min.
    Der Kanarienvogel Kiki kennt nur seinen Käfig und die alte Dame, die ihn füttert. Er träumt davon, draußen mit den anderen Vögeln zu fliegen. Als die Tür des Käfigs eines Tages offen steht, entwischt er und entdeckt die große weite Welt, in der man fliegen können muss. Ein freier Vogel zu sein, ist ganz schön beängstigend.
  • Kokoni ite/Bleib bei mir, Rika Mayumi, Japan 2020, Animationsfilm, ohne Dialog, 2 Min.
    Dies ist die Geschichte von mir und meinem Hund, in der wir hier waren und ich vor mich hin träumte.
  • Junu Ko Jutta/Der Schuh eines kleinen Mädchens, Kedar Shrestha, Nepal 2019, Spielfilm, nepalesisch, deutsches Voiceover, 13 Min.
    Die fünfjährige Junu hat Schwierigkeiten, links und rechts voneinander zu unterscheiden. Ständig wird sie von Älteren gebeten, ihre Schuhe richtig anzuziehen. Sie kann ihr Problem jedoch nicht lösen. Als sie hereingelegt wird und ihre Schuhe wieder falsch herum anzieht, erfindet sie eine neue Lernstrategie.
  • Fisketur/Beim Fischen, Uzi Geffenblad, Schweden 2018. ©Zigzag Animation/Lotta Geffenblad

    Fisketur/Beim Fischen, Uzi Geffenblad, Schweden 2018. ©Zigzag Animation/Lotta Geffenblad

    Ma mama (Toto Bona Lokua)/Meine Mama, Katy Wang, UK 2017, Musikvideo, ohne Dialog, 4 Min.
    Beim Erkunden eines wildgemusterten Dschungels trifft ein Liebespaar auf tierische Freunde.

  • Fisketur/Beim Fischen, Uzi Geffenblad, Schweden 2018, Animationsfilm, ohne Dialog, 9 Min.
    Betty ist hungrig und allein und fischt nur Müll aus dem Fluss. Dann hat sie einen Geistesblitz und findet eine originelle Lösung. Doch der Weg zum Erfolg ist mit Fallen gespickt.

 

Sonntag, 11. Februar 2024, 11 Uhr: Kinderfasching im Clubkino – Kurzfilme, Zaubershow & Kostümparty

Meta Morfoss, Monika Anderson, DDR 1979. ©DEFA-Stiftung/Manfred Henke/Hans Schöne

Meta Morfoss, Monika Anderson, DDR 1979. ©DEFA-Stiftung/Manfred Henke/Hans Schöne

Altersempfehlung: ab 4 Jahre, Programmlaufzeit: 40 Min.

in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Animationsfilm (DIAF)

Wir haben ein lustiges Kurzfilmprogramm ausgesucht und möchten euch mit einer kleinen Zaubershow überraschen. Besonders freuen wir uns auf eure Kostüme. Wir wollen mit euch tanzen und spielen. Bringt alle eure Freunde mit!

Filmauswahl:

  • Meta Morfoss, Monika Anderson, DDR 1979, Flachfigurentrick, 16 Min.
    Meta Morfoss ist ein Kind voller Phantasie. Ihr Metamorphosentalent läßt sie Verwandlungen vom Engel bis zum Krokodil vollziehen. Oft ergeben sich daraus sonderbare Situationen, auf die ihre Mitmenschen mit Schelte oder freundlicher Zustimmung reagieren.
  • Das Tintenteufelchen, Christl Wiemer, DDR 1957. ©DEFA-Stiftung/Werner Baensch

    Das Tintenteufelchen, Christl Wiemer, DDR 1957. ©DEFA-Stiftung/Werner Baensch

    Das Tintenteufelchen, Christl Wiemer, DDR 1957, Zeichentrick, 7 Min.
    An einem Sommertag sitzt ein Mädchen im Garten und macht Schularbeiten. Die umherfliegenden Schmetterlinge lenken es von seinen Aufgaben ab. Es wirft seinen Federhalter weg und läuft den Faltern nach. An der Spitze der Schreibfeder bildet sich unterdessen ein kleiner Tintenteufel, der klecksend über das Rechenheft läuft und allerlei Unsinn treibt …

  • Mäxchen Pfiffig – Im Zirkus, Hans-Ulrich Wiemer, DDR 1969, Zeichentrick, 13 Min.
    Mäxchen Pfiffig und Tüte besuchen den Zirkus. In der Tierschau will Tüte den Löwen mit Sahnebonbons füttern, reizt ihn aber damit derartig, dass er aus dem Käfig ausbricht und Tüte verfolgt. Der versteckt sich in einer Kiste, die unglücklicherweise für die Raubtiernummer in die Arena gebracht wird …

 

Sonntag, 18. Februar 2024, 11 Uhr: Wintergeschichten – Animationsfilmprogramm für kleine und große Filmfreunde

Die Flucht zu den Pinguinen, Günter Rätz, DDR 1984. ©DEFA-Stiftung/Frank Mücke

Die Flucht zu den Pinguinen, Günter Rätz, DDR 1984. ©DEFA-Stiftung/Frank Mücke

Altersempfehlung: ab 4 Jahre, Programmlaufzeit: ca. 50 Min.

in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Animationsfilm (DIAF)

Filmauswahl:

  • Der kleine Vogel und das Blatt, Lena von Döhren, Schweiz 2012, Animationsfilm, 4 Min.
    Der Winterwind entreißt dem kleinen Vogel seinen besten Freund, das Blatt. Mutig folgt er ihm in den Wald und in die Welt hinaus und vergisst dabei fast, dass er sich vor dem hungrigen Fuchs in Acht nehmen sollte.
  • Bango Vassil, Vera Trajanova/Milen Vitanov, D/Bulg. 2016, Zeichentrick, 9 Min.
    Die Geschichte eines unerwarteten Neujahrsfestes, die Reise zweier Kinder auf den Schultern eines Riesen und der Anfang einer wundervollen Freundschaft.
  • Die gestohlene Nase, Kurt Weiler, DDR 1955. ©DEFA-Stiftung/Erich Günther

    Die gestohlene Nase, Kurt Weiler, DDR 1955. ©DEFA-Stiftung/Erich Günther

    Die gestohlene Nase, Kurt Weiler, DDR 1955, Puppentrickfilm, 12 Min.
    Karl, Katrinchen und Spatz fahren in den Winterferien zu ihrer Großmutter aufs Land. Unweit vom Haus bauen sie einen lustigen Schneemann mit Möhrennase. Am anderen Morgen ist die Nase verschwunden. Auch die Ersatznasen zieren den Schneemann nicht lange. Die Kinder legen mit Großmutters Hilfe eine Futterstelle für die hungrigen Tiere an, und der Schneemann kann seine schöne Nase behalten.

  • PAWO, Antje Hein, D 2015, Animationsfilm, 8 Min.
    Am Anfang gibt es nur ein kleines Mädchen. Unentschlossen steht es da, auf weißer Fläche. Dann bekommt es ein paar Skistöcke verpasst und wird von der zeichnenden Hand auf die Reise geschickt. Tief hinunter geht es, bis das Mädchen auf einen Gefährten trifft. Der jedoch weiß sich zu verwandeln. Und das Mädchen? Das weiß schon damit umzugehen. Denn ihr Skistock hat magische Kräfte …
  • Die Flucht zu den Pinguinen, Günter Rätz, DDR 1984, Animationsfilm, 9 Min.
    Im Dorf blüht und grünt es noch, doch die Sonne steht schon tief. Der pausbäckige Herr Winter schleicht heran. Unter seinem Eishauch erstarrt das Leben in der Natur. Bald gewinnt die Sonne wieder an Kraft, der Winter muss sich nach heftiger Gegenwehr geschlagen geben. Brummend zieht er sich in die Gefilde des ewigen Eises zurück. Die Pinguine freuen sich über den prächtigen Spielgefährten.