DIAF-Filmprogramme beim KINOLINO

©Objektiv e. V.
©Objektiv e. V.

Kurzfilmprogramm: Frech, frei, fragend – Phantasievolles aus dem DEFA-Studio für Trickfilme Dresden

Mi 20. und 27. Oktober, jeweils 11 und 14 Uhr, Museumskino der Technischen Sammlungen Dresden

Mit Neugier und Spaß, vielfältigen Lernmöglichkeiten, einer ordentlichen Portion Blödeleien und vor allem friedlich und ohne Angst – so sollten alle Kinder leben können. Das Programm zeigt fünf phantasievolle DEFA-Trickfilme von Entdeckerfreude sowie vom Mut, zu sich selbst zu stehen und mit Cleverness und Ausdauer die eigenen Träume zu verfolgen.

Laufzeit ca. 55 Min. · empfohlen ab 10 Jahren

Meta Morfoss, Monika Anderson, DDR 1979. ©DEFA-Stiftung/Manfred Henke/Hans Schöne

Meta Morfoss, Monika Anderson, DDR 1979. ©DEFA-Stiftung/Manfred Henke/Hans Schöne

Meta Morfoss
Monika Anderson, DDR 1979, Flachfigurentrick, 16 Min.
Meta Morfoss ist ein Kind voller Phantasie. Sie verwandelt sich gern in alle möglichen Wesen, vom Engel bis zum Krokodil. Oft ergeben sich daraus sonderbare Situationen, auf die ihre Mitmenschen mit Schelte oder freundlicher Zustimmung reagieren.

Der Wettlauf
Günter Rätz, DDR 1962, Puppentrick, 6 Min.
Die Drahtmännchen Kurz und Lang wollen um die Wette laufen. Lang behindert seinen Gegner mit unfairen Mitteln, doch der gewitzte Kurz bietet ihm Paroli. Wie wird das Rennen ausgehen?

Rübezahl und der Schulmeister
Zdenek Vins, DDR/CSSR 1979, Puppentrick, 13 Min.
Der gerechte Berggeist Rübezahl sorgt dafür, dass das Städtchen Wolkenstein endlich eine richtige Schule bekommt und die Kinder nicht mehr in einer verfallenen Scheune lernen müssen. Den habgierigen Bürgermeister bestraft der Herr der Berge für seine Betrügereien.

Die Lösung
Sieglinde Hamacher, DDR 1988, Zeichentrick, 3 Min.
Ein Schwarm Vögel auf einer Telefonleitung: Alle Köpfe weisen in eine Richtung. Nur ein kleiner Piepmatz tanzt aus der Reihe. Der Chef versucht, alle wieder auf Linie zu bringen, doch der Außenseiter widersetzt sich beharrlich und ideenreich.

Angst
Günter Rätz, DDR 1981, Flachfigurentrick, 15 Min.
Im nationalsozialistisch regierten Deutschland freundet sich ein Junge mit einem jüdischen Mädchen an. Als SA-Schläger die Familie des Mädchens überfallen, rettet der Junge seine Freundin und bringt sie zu einer Deckadresse. In der verwüsteten Wohnung findet er am nächsten Tag die Puppe des Mädchens und will sie ihr nachbringen …

 

Die fliegende Windmühle

So 17., 24. und 31. Oktober, jeweils 15 Uhr, Museumskino der Technischen Sammlungen Dresden
So, 31. Oktober, 15.30 Uhr, Kulturfabrik Hoyerswerda

Günter Rätz, DDR 1981, Puppentrick, 82 Min.

Die fliegende Windmühle, Günter Rätz, DDR 1981. ©DEFA-Stiftung/Helmut May

Die fliegende Windmühle, Günter Rätz, DDR 1981. ©DEFA-Stiftung/Helmut May

Ollis Schulzeugnis ist schlecht ausgefallen. Kurz entschlossen läuft sie weg. Ihr Hund Pinkus und das Pferd Alexander begleiten sie. Die drei entdecken eine Windmühle mit einem Labor, in dem ein Professor experimentiert. Ollis Neugier führt dazu, dass die Windmühle wie eine Rakete in den Weltraum startet. Dort erleben die unfreiwilligen Astronauten etliche Abenteuer. Sie landen u. a. auf einem Stern, der von Froschwesen bewohnt und von einem Vulkan bedroht ist. Der Professor rettet den Stern. Das Glück der kleinen Bewohner zeigt Olli, wie schön es ist, Wissen für andere zu nutzen. Sie will nun wieder in die Schule gehen, um Vulkaningenieurin zu werden.

empfohlen ab 8 Jahren